Eltern mit Migrationshintergrund müssen höhere Hürden nehmen, wenn sie ihre Kinder in einem anderen grossziehen. Sie arbeiten meist länger, für weniger Geld und lassen ihr Soziales Netzwerk im Herkunftsland zurück. Die Kinder erleben, dass die Eltern für sie viel Aufopfern, was bei ihnen Gefühl von in der Schuld stehen (Sense of Indebtedness) auslösen kann. SIP könnte Unterstützung, welche man den Eltern gibt (Zeit verbringen, im Haushalt helfen) vorhersagen, wenn die Eltern älter werden. In dieser Study wurde SIP an den Schweizer Kontext von MigrantInnen der zweiten Generation angepasst und übersetzt. Es wurde eine starke positive Beziehung zwischen SIP und der Unterstützung, welche man den Eltern gibt gefunden. Sense of Indebtedness sagt spezifische Aspekte der intergenerationalen Familiendynamiken in Familien mit Migrantionshintergrund vorher und leistet daher einen wichtigen Beitrag zur Forschung zu Intergenerationalen Beziehungen.